Zum Hauptinhalt springen

(K)ein Platz für Hoffnung?

Foto: Birgit Arndt/fundus-medien.de

Er ist umzingelt von Yorckstraße, S-Bahnbrücke und Walzmühle und liegt im Schatten des stattlichen Yorck-Hochhauses: der Ernst-Bloch-Platz. Er ist ein Ort, der sinnbildlich erscheint für eine durch Krisen und Hoffnungslosigkeit gebeutelte Stadt und Zeit. Doch im Sinne von Ernst Bloch ist er ein Raum im Dazwischen, ein Ort mit hoffnungsvollem Potenzial. Blochs Philosophie der Hoffnung und der konkreten Utopie ist Inspiration für ein "Festival er Hoffnung" am Samstag, 8. Juni, ab 13 Uhr genau auf diesem nach ihm benannten Platz.

Das Festival will diesen unwirtlichen Platz zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs machen. Die Veranstaltenden eröffnen kreative Möglichkeiten, eigene Gefühle und Gedanken zur Zukunft zum Ausdruck zu bringen. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, gemeinsam konkret utopisch zu denken. Alle sind willkommen, sich mit Musik, Spielen, künstlerischen Aktionen und einem großen Mitbring-Buffet zu begegnen und sich auszutauschen.

Das "Festival der Hoffnung" wird veranstaltet von der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen, dem Ernst-Bloch-Zentrum, der Protestantischen Kirche für Ludwigshafen, der Integrierten Gesamtschule Ernst Bloch, Amnesty International Ludwigshafen und der "Steuerungsgruppe Fair Trade Town Ludwigshafen".

Genauere Informationen zum Programm finden Sie vor dem "Festival der Hoffnung" unter www.amlutherplatz.de. red/yvw